Standort
halbschattig, humos, mäßig feuchte Böden, – sehr anspruchslos, verbreitet sich schnell, Giersch ist weithin als hartnäckiges Wurzelunkraut in Gärten bekannt.
Geschmack und Verwendung in der Küche
Gierschblätter haben einen würzigen möhrenähnlichen Geschmack und Geruch. Sie können wie Spinat zubereitet werden. Frisch geben sie Salaten, Wildkräutersuppen,Pesto, Kräuterquark , Mayonaise und auch “grüner Soße” ein unverwechselbar delikates Aroma. Am besten schmecken natürlich die jungen, zarten Blätter. Ältere Blätter müssen vor allem für Salate oder Kräutersoßen sorgfältig feingehackt werden, denn sie können etwas zäh sein. Besonders im Frühjahr, wenn sonst noch nicht viel zu ernten ist, ist die vitale Pflanze eine tolle Ergänzung im Speiseplan. Das Kraut soll besonders reich an Kalium sein.
Wirkungsweise
harntreibend, krampflösend, entzündungshemmend, leicht zusammenziehend
Wissenswertes über Giersch
Schon die Römer sollen Giersch reichlich verspeist haben. In der Volksheilkunde verwendete man das Kraut gegen Gicht.