Willkommen auf Heilpflanzen.info
Viele Menschen klagen über zu viel Chemie in herkömmlichen Arzneimitteln, daher haben sich in den letzten Jahren wieder vermehrt die Heilpflanzen einen Namen machen können.
Die Grundidee hierbei ist, Gesundheit erhalten oder so sanft wie möglich wieder herstellen oder zumindest lindern.
Auf dieser Seite möchte ich Sie in die Pflanzenheilkunde einführen und dabei praktisches Wissen vermitteln.
Ihre Ute Maria Hagedorn
Sämtliche Informationen des Kräuterlexikons vermitteln nur einen allgemeinen Überblick über die Verwendung gebräuchlicher Heilpflanzen und können keinesfalls eine Beratung durch einen Arzt, Apotheker oder Heilpraktiker ersetzen. Eine sinnvolle Therapie ist nur unter Berücksichtigung aller individuellen Besonderheiten, z. B. Art und Dauer der Beschwerden, Begleiterkrankungen usw. möglich, worauf nur in einem persönlichen Gespräch mit einer fachkundigen Person eingegangen werden kann. Beachten Sie bitte auch die unter „Wichtige Hinweise“ genannten Anwendungsbeschränkungen! Wir wünschen Ihnen eine erfolgreiche Recherche in unserem Heilpflanzenlexikon.
Geschichte der Heilpflanzen
Die ersten Hinweise, dass Heilpflanzen genutzt wurden, fand man bereits bei den alten Ägyptern und Römern. Zudem lassen sich auch in der Bibel Angaben finden, die auf die Verwendung zurückschließen lassen. Der früheste bekannte Bekenner zum Thema Heilpflanzen war vermutlich Hippokrates (460 bis 357 v. Chr.).
Im Mittelalter war es dann Hildegard von Bingen und nicht zu vergessen, Sebastian Kneipp, der Heilpflanzen bekanntermaßen nicht nur zur Linderung von Erkrankungen einsetzte, sondern der diese auch zur Vorbeugung empfahl.
In den letzten Jahren konnten die Heilpflanzen wieder ein höheres Ansehen erfahren, denn sie lassen sich gut im heimischen Garten ziehen, um später damit unterschiedliche Produkte, wie beispielsweise Tees, Tinkturen oder Salben selber herzustellen.
Ethnobotanik: Medizin aus der Natur nutzen
Bereits seit Jahrhunderten werden von unterschiedlichen Völkern Heilpflanzen eingesetzt. Auch in der heutigen Zeit erinnern sich immer mehr Menschen an die Kraft, die von diversen Heilpflanzen ausgeht. Hierbei ist es egal, ob es sich um unterschiedliche Alltagsprobleme handelt oder, ob sie den Allgemeinzustand verbessern können.
Baldrian und Lavendel zum Beispiel, kommen seit jeher zur Beruhigung zum Einsatz. Kräuter, wie Majoran, Knoblauch, Fenchel und Estragon werden zwar überwiegend in der Küche eingesetzt, sind jedoch auch in der Volksmedizin ein relevantes Thema.
Eines der bekanntesten Naturheilmittel ist Aloe Vera. Die Wüstenlilie kann innerlich, als auch äußerlich zur Anwendung kommen. Mittlerweile ist Aloe Vera in vielen kosmetischen Produkten zu finden, aber auch als Nahrungsergänzungsmittel gehört sie zu den meist gekauften Heilpflanzen. Der wichtigste Wirkstoff der Pflanze ist Polysaccharid Acemannan, hierbei handelt es sich um eine langkettige Zuckerform und ein lebensnotwendiges Kohlenhydrat. Erwachsene können diesen Stoff nur über die Nahrung aufnehmen, da der menschliche Körper diesen nur bis zur Pubertät selber produziert.
Natürlich heilen mit der Kraft der Natur
Zu den wichtigsten Anwendungsgebieten zählen:
- Akne / Pickel
- Asthma
- Blähungen
- Bluthochdruck
- Bronchitis
- Cellulite
- Diabetes
- grippale Infekte
- Gicht
- Haarausfall
- Neurodermitis
- Schlafstörungen
- Rückenschmerzen
- Schuppenflechte
- Verstopfung
- seborrhoisches Ekzem
Mit einer Heilpflanze haben wir es zu tun, wenn diese in der Lage ist, mit den beinhaltenden Wirkstoffen, Krankheiten oder Beschwerden zu lindern. Von den Heilpflanzen oder Heilkräutern kommen unterschiedliche Bestandteile zum Tragen. In der Regel handelt es sich um Blätter, Blüten, Früchte, Sprossteile oder um die Beeren. Teilweise werden auch Wurzeln als Phytopharmaka verwendet.
Die Zusammensetzung macht es aus
Die spezielle Wirksamkeit wird insbesondere den Inhaltsstoffen zugeschrieben. In der Regel finden sich in ihnen ätherische Öle, Bitter- und Gerbstoffe, als auch Mineralien. In der Rosskastanie finden sich dazu auch Flavonoide, die sich positiv auf die Gefäße auswirken. Brennnessel, Löwenzahn und Thymian sind bekannt für ihre zahlreichen Mineralstoffe.
Im Spitzwegerich ist ein nicht gerade kleiner Anteil an Zink zu finden, was sich gut auf eine Wundheilung auswirkt. Der Spitzwegerich, auch Lungenblatt oder Spießkraut genannt, ist eine der Heilpflanzen, die fast jeder kennt.
Erwähnenswert ist der Antibiotikum- Effekt, der durch die enthaltenen Inhaltsstoffe, wissenschaftlich bewiesen ist. Allseits bekannt ist die Wirkung von Spitzwegerich bei Lungen- und Bronchialleiden, bei Husten und Entzündungen im Rachen- Mundraum.
Pflanzliche Arzneimittel
Plantimag.de Hinweis:
Die meisten Heilpflanzen lassen sich ohne Bedenken einnehmen. Dennoch kann es ohne genaue Information zu eventuellen Überdosierungen kommen. Es ist aus diesem Grund äußerst wichtig, vor einer Einnahme den Arzt, Apotheker, einen Heilpraktiker oder einen Kräuterpädagogen hinzuzuziehen.
Kräuter-Almanach
- Acajoubaum (Cashew Baum)
- Ackerschachtelhalm (Equisetum arvense L.)
- Adonisröschen (Adonis vernalis L.)
- Akelei (Aquilegia vulgaris L.)
- Alant (Inula helenium L.)
- Alkanna orientalis (Alkanna tinctoria (L.) Tausch)
- Aloe Vera (Aloe barbadensis Mill)
- Amerikanischer Schneeball (Viburnum prunifolium)
- Ananas (Ananas comosus (L.) Merr.)
- Andorn (Marrubium vulgare L.)
- Anis (Pimpinella anisum L.)
- Arabischer Kaffeestrauch (Coffea arabica)
- Arnika (Arnica montana L.)
- Artischocke (Cynara scolymus L.)
- Asiatischer Wassernabel (Centella asiatica)
- Augentrost (Euphrasia rostkoviana Hayne)
- Baldrian (Valeriana officinalis)
- Bärentraube (Arctostaphylos uva-ursi )
- Bärlapp (Lycopodium clavatum)
- Bärlauch (Allium ursinum)
- Basilikum (Ocimum basilicum L. Sprengel)
- Beifuss (Artemisia vulgaris L.)
- Beinwell (Symphytum officinale L.)
- Benediktenkraut (Cnicus benedictus L.)
- Berberitze (Berberis vulgaris L.)
- Besenginster (Cytisus scoparius (L.) Link)
- Bibernelle (Pimpinella major (L.) Huds.)
- Bierhefe (Saccharomyces cerevisiae Meyen)
- Bilsenkraut (Hyoscyamus niger L.)
- Birke (Betula pendula Roth)
- Bischofskraut (Ammi visnaga (L.) Lam.)
- Bitterklee (Menyanthes trifoliata L.)
- Blutweiderich (Lythrum salicaria L.)
- Blutwurz (Potentilla erecta)
- Bockshornklee (Trigonella foenum- graecum L.)
- Boldo (Peumus boldus Mol.)
- Borretsch
- Brennnessel (Urtica dioica)
- Brombeere (Rubus fruticosus L. s.l.)
- Bruchkraut (Herniaria glabra L.)
- Brunnenkresse (Nasturtium officinale R. Br.)
- Bucco (Agathosma betulina)
- Buchweizen (Fagopyrum esculentum Moench)
- Cayennepfeffer (Capsicum frutescens L. s.l.)
- Chinarinde (Cinchona pubescens Vahl)
- Chinesisches Meerträubel (Ephedra sinica Stapf)
- Dill (Anethum graveolens)
- Eberesche (Vogelbeere)
- Eberwurz / Silberdistel (Carlina acaulis L.)
- Echte Kamille (Matricaria chamomilla)
- Efeu (Hedera helix L.)
- Ehrenpreis (Veronica officinalis)
- Eibisch (Althaea officinalis L.)
- Eisenhut (Aconitum napellus L.)
- Eisenkraut (Verbena officinalis L.)
- Engelwurz (Angelica archangelica)
- Enzian (Gentiana lutea)
- Erdrauch (Fumaria officinalis)
- Espe (Populus tremula)
- Esskastanie (Castanea sativa Mill.)
- Eukalyptus (Eucalyptus globulus Labill.)
- Färberginster (Genista tinctoria L.)
- Faulbaum (Rhamnus frangula L.)
- Fenchel (Foeniculum vulgare Mill.)
- Fingerhut (Digitalis purpurea)
- Flohsamen (Plantago afra)
- Frauenmantel (Alchemilla vulgaris)
- Fuchskreuzkraut (Senecio fuchsii Gmel.)
- Galgant (Alpinia officinarum Hance)
- Gänsefingerkraut (Potentilla anserina)
- Gartenbohne (Phaseolus vulgaris)
- Geißraute (Galega officinalis)
- Gelbwurz (Curcuma xanthorrhiza)
- Germer (Veratrum album L.)
- Gewürznelke ( Syzygium aromaticum)
- Giersch (Aegopodium podagraria)
- Ginkgo (Ginkgo biloba)
- Ginseng (Panax ginseng)
- Gipskraut (Gypsophila paniculata)
- Goldrute (Solidago virgaurea)
- Granatapfel (Punica granatum)
- Grindelia (Grindelia robusta Nutt.)
- Guajakholzbaum (Guaiacum officinale)
- Gurarana (Paullinia cupana KUNTH ex H.B.K.)
- Hafer (Avena sativa)
- Hagebutte ( Rosa canina L)
- Hanf (Cannabis sativa)
- Harronga (Harungana madagascariensis)
- Hauhechel (Ononis spinosa)
- Heidelbeere (Vaccinium myrtillus)
- Henna (Lawsonia inermis)
- Herbstzeitlose (Colchicum autumnale)
- Herzgespann (Leonurus cardiaca)
- Heublumen (Graminis flos)
- Hibiskus (Hibiscus sabdariffa)
- Himbeere (Rubus idaeus)
- Hirtentäschel (Capsella bursa-pastoris)
- Hohlzahn (Galeopsis segetum Necker)
- Holunder (Sambucus nigra)
- Hopfen (Humulus lupulus)
- Huflattich (Tussilago farfara)
- Immergrün (Vinca minor)
- Ingwer (Zingiber officinale)
- Ipecacuanha / Brechwurzel (Cephaelis ipecacuanha)
- Isländisches Moos (Cetraria islandica)
- Jasmin (Gelsemium sempervirens)
- Johannisbeere (Ribes nigrum)
- Johanniskraut (Hypericum perforatum)
- Kalmus (Acorus calamus)
- Kampferbaum (Cinnamomum camphora (L.) Sieb.)
- Kapland-Pelargonie (Pelargonium sidoides DC)
- Kardamom (Elettaria cardamomum)
- Katzenbart (Orthosiphon aristatus)
- Katzenpfötchen (Helichrysum arenarium)
- Kava Kava (Piper methysticum)
- Klatschmohn (Papaver rhoeas)
- Klette (Arctium lappa)
- Knoblauch (Allium sativum)
- Kolanuss (Cola nitida)
- Konderliane (Marsdenia condurango)
- Königskerze (Verbascum densiflorum Bertol.)
- Koriander (Coriandrum sativum)
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- Krausenminze (Mentha spicata)
- Kreuzdorn (Rhamnus catharticus L.)
- Kümmel (Carum carvi L.)
- Kürbis (Cucurbita pepo)
- Kurkuma (Curcuma longa)
- Labkraut (Galium verum)
- Lapacho-Baum (Tabebuia impetiginosa)
- Lärche (Larix decidua)
- Lavendel (Lavandula angustifolia)
- Leberblümchen (Hepatica nobilis)
- Lein / Flachs (Linum usitatissimum)
- Liebstöckel (Levisticum officinale)
- Löwenzahn (Taraxacum Officinale)
- Lungenkraut (Pulmonaria officinalis)
- Maca Wurzel (Lepidium meyenii)
- Mädesüß (Filipendula ulmaria L.)
- Maiglöckchen (Convallaria majalis)
- Malve (Malva silvestris L.)
- Mariendistel (Silybum marianum)
- Mate (Ilex paraguariensis)
- Mäusedorn (Ruscus aculeatus)
- Meerrettich (Armoracia rusticana)
- Mistel (Viscum album)
- Mönchspfeffer (Vitex agnus-castus)
- Mutterkraut (Tanacetum parthenium)
- Myrrhe (Commiphora molmol)
- Nachtkerze (Oenothera biennis)
- Nachtschatten (Solanum dulcamara)
- Nelkenwurz (Geum urbanum)
- Niembaum (Azadirachta indica syn. Antelaea azadirachta)
- Odermennig (Agrimonia eupatoria)
- Orangenbaum (Citrus sinensis)
- Papaya (Carica papaya)
- Passionsblume (Passiflora incarnata)
- Pestwurz
- Petersilie (Petroselinum crispum)
- Pfefferminze (Mentha x piperita)
- Pfingstrose (Paeonia officinalis)
- Pomeranze (Citrus aurantium)
- Quassia (Quassia amara)
- Quebrachobaum (Aspidosperma quebracho-blanco Schlechtend.)
- Quecke (Agropyron repens)
- Ratanhia (Krameria triandra Ruiz et Pavon)
- Rhabarber (Rheum officinale Baillon)
- Ringelblume (Calendula officinalis)
- Rittersporn (Delphinium consolida)
- Rizinus (Ricinus communis)
- Römische Kamille (Chamaemelum nobile)
- Rosmarin (Rosmarinus officinalis)
- Rosskastanie (Aesculus hippocastanus)
- Safran (Crocus sativus)
- Sägepalme (Serenoa repens)
- Salbei (Salvia officinalis)
- Sanddorn (Hippophaë rhamnoides)
- Sandelbaum (Pterocarpus santalinus)
- Sanikel, Waldsanikel (Sanicula europaea L.)
- Sassafras (Sassafras albidum)
- Sauerampfer (Rumex acetosa)
- Schafgarbe (Achillea millefolium)
- Scheinmyrte (Anamirta paniculata)
- Schlafmohn (Papaver somniferum)
- Schlangenholz (Rauvolfia serpentina)
- Schlehdorn (Prunus spinosa)
- Schleifenblume (Iberis amara)
- Schlüsselblume (rimula veris L.)
- Schöllkraut (Chelidonium majus)
- Schwarzkümmel (Nigella sativa L.)
- Schwertlilie (Iris sp)
- Seidelbast (Daphne mezereum)
- Seifenkraut (Saponaria officinalis L.)
- Seifenrindenbaum (Quillaja saponaria Molina)
- Sellerie (Apium graveolens)
- Senega (Polygala senega)
- Senf (Brassica nigra)
- Senna (Cassia angustifolia Vahl.)
- Sojabohne (Glycine max)
- Sommer-Eiche (Quercus robor)
- Sonnenhut (Echinacea angustifolia DC.)
- Sonnentau (Drosera rotundifolia L. u.a.)
- Spargel (Asparagus officinalis)
- Spitzwegerich (Plantago lanceolata)
- Steinklee (Melilotus officinalis)
- Sternanis (Illicium verum Hook)
- Stiefmütterchen (Viola tricolor)
- Süssholz (Glycyrrhiza glabra)
- Taigawurzel (Eleutherococcus senticosus Maxim)
- Tang (Fucus vesiculosus)
- Taubnessel (Lamium album)
- Tausendgüldenkraut (Centaurium erythraea)
- Teebaum (Melaleuca alternifolia Cheel.)
- Teufelskralle (Harpagophytum procumbens)
- Thymian (Thymus vulgaris L.)
- Tollkirsche (Atropa belladonna L.)
- Traubensilberkerze (Cimicifuga racemosa)
- Uzara (Xysmalobium undulatum)
- Vogelknöterich (Polygonum aviculare)
- Wacholder (Juniperus communis)
- Wald-Erdbeere (Fragaria vesca L.)
- Waldmeister (Galium odoratum)
- Walnussbaum (Juglans regia)
- Wegwarte (Cichorium Intybus)
- Weide (Salix species)
- Weidenröschen (Epilobium species)
- Weihrauchbaum (Boswellia serrata Roxb.)
- Weiß-Tannen (Abies alba Mill.)
- Weissdorn (Crataegus laevigata)
- Wermut (Artemisia Absinthium)
- Wintergrün (Gaultheria procumbens)
- Winterlinde (Tilia cordata Mill.)
- Wolfstrapp (Lycopus europaeus L.)
- Ysop (Hyssopium officinalis L.)
- Zaubernuss (Hamamelis virginiana)
- Zimtbaum (Cinnamomum verum)
- Zitronenbaum (Citrus limon)
- Zitronenmelisse (Melissa officinalis)
- Zwiebel (Allium cepa L.)
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