Der Bärlapp besitzt einen bis zu 1 m langen, auf dem Boden kriechenden Stängel, der mit gelbgrünen Blättchen schuppenartig bedeckt ist.
Lycopodium clavatum
Er bildet zahlreiche, etwa 5 cm hohe Zweige, aus denen sich teilweise 2 bis 3 walzenförmige, sporentragende Ähren bilden. Die Pflanze kann sehr leicht mit anderen, z.T. sehr giftigen Bärlappgewächsen verwechselt werden!
Steckbrief
Pflanze: | Lycopodium clavatum L. |
Familie: | Bärlappgewächse (Lycopodiaceae) |
Herkunft: | Die Pflanze ist weltweit anzutreffen. Importiert wird die Droge vor allem aus China und den osteuropäischen Ländern. |
Synonyme: | Drudenfuß, Drudenkraut, Gürtelkraut, Hexenkraut, Keulen-Bärlapp, Kolben-Bärlapp, Moosfarn, Schlangenmoos, Wolfsklaue, Wolfsraute |
Anwendung
Die medizinische Verwendung des Bärlappkrauts oder der Sporen ist wegen des Gehalts an toxischen Alkaloiden und fehlender Wirksamkeitsnachweise nicht vertretbar. Früher wurde er angewendet um Leberbeschwerden zu lindern.
Dosierung
Keine Empfehlung möglich.
Zubereitungen
Homöopathische Arzneimittel.
Hinweise
Bärlappkraut findet nur Verwendung in der Homöopathie.
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